Aus Anlass des Jubiläums hat Ina Hartwig am 25. März 2024 zusammen mit Oberbürgermeister Mike Josef den Startschuss für die Kampagne „Frankfurt – Hauptstadt der Demokratie“ gegeben. Unter dem Motto „Wir feiern 175 Jahre Paulskirchenverfassung. In Frankfurt erdacht. Im Grundgesetz verankert.“ erinnert die Stadt mit vielfältigen Veranstaltungen an ihre besondere Demokratiegeschichte.
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, wird es eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „In bester Verfassung?!“ geben. Gemeinsam mit der Stiftung "Orte der Deutschen Demokratiegeschichte“ und der Evangelischen Akademie lädt die Stadt Frankfurt dazu ein.
Es diskutieren:
Wann: 5. Mai 2024
Wo: Paulskirche, Frankfurt am Main
]]>Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen „Woche der Meinungsfreiheit“ statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Börsenveren des Deutschen Buchhandels e.V. organisiert. Unterstützt wird die Veranstaltung von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, der Palm-Stiftung und der ZEIT Verlagsgruppe.
Es diskutieren:
Moderation: Klaus Brinkbäumer, Journalist und MDR-Programmdirektor
Wann: Dienstag, 07. Mai 2024, 19.30 Uhr
Wo: Frauenkirche Dresden, Georg-Treu-Platz 3, 01067 Dresden
Der Eintritt ist kostenlos. Zur Webseite
]]>In the conference “Improving supply chain accountability for arms exports”, policymakers, experts and CSO representatives from the United States, the European Union, and Guatemala will discuss how to improve arms tracing and regulatory challenges of the arms trade in Europe. PRIF’s Simone Wisotzki will participate in Panel 1: “From manufacture to crime scene: how to improve arms tracing?”, which will be held on 14 May, 10:30 am and will focus on how arms can be traced form manufacturing to crime scenes. The conference is organized by the Asser Institute, Global Rights Compliance, and the Center for Advanced Defense Studies. It is coordinated by Asser Institute’s León Castellanos-Jankiewicz.
When: Monday, 13 and Tuesday, 14 May 2024
Where: Asser Institute for International and European Law, Schimmelpennincklaan 20-22, 2517 JN, The Hague
No entrance fee required. To registration
15:00–15:45: Registration
15:45–16:00: Opening
16:00–17:15: High-Level Policy Roundtable
18:00: Dinner (by invitation only)
10:30– 11:45:Panel 1: From manufacture to crime scene: how to improve arms tracing?
11:45– 12:45: Lunch
12:45–14:00: Panel 2: Human rights due diligence in the arms industry?
14:00–14:30: Coffee/Tea Break
14:30–15:45: Panel 3: Access to remedies for gun violence
15:45–16:00: Closing
16:00: Closing reception
]]>Der neue Regimewettbewerb ist dabei keine reine, bipolare Konfrontation wie in Zeiten des Kalten Krieges, sondern eine komplexe Gemengelage, die sowohl kooperative als auch konfliktive Beziehungen beinhaltet. Demokratien und Autokratien finden sich in der Praxis häufig in wechselnden und typenübergreifenden Koalitionen zusammen, um ihre außenpolitische Sicherheit und innenpolitische Stabilisierung voranzutreiben. Auch zwischen einzelnen Politikfeldern prägen Regimeunterschiede das Mit- oder Gegeneinander von Staaten jeweils unterschiedlich.
Vor diesem Hintergrund widmet sich das Fachgespräch dem besseren Verständnis dieser Dynamiken, die auch für die Neuaufstellung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik von praktischer Relevanz sind. Im Vortrag wird zunächst das Konzept des Regimewettbewerbs vorgestellt. Dieses wird dann in zwei Feldern mit direktem sicherheitspolitischem Bezug vertieft: Im Gespräch wird die internationale Infrastrukturpolitik beleuchtet, in der Chinas Belt-and-Road-Initiative durch ihren Verzicht auf politische Reformbedingungen im Globalen Süden vordringt. Außerdem wird ein Blick auf die Energiekooperation mit Staaten in Nordafrika geworfen, die Europas Energiesicherheit an autoritäre Regime mit zweifelhafter Stabilität bindet.
Das Fachgespräch findet im Rahmen des Deutschen Forum Sicherheitspolitik (DFS) statt, welches jährlich von der Bundesakademie für Sicherheitspolitik ausgerichtet wird.
Im Gespräch:
Moderation: Laura Bannan-Fischer
Wann? Dienstag, 14. Mai 2024, 11:00 – 12:30 Uhr
Wo? Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), Schlossanlage Schönhausen, Ossietzkystraße 44/45, 13187 Berlin | Im Livestream im Youtube-Kanal der BAKS
Um eine Anmeldung zur Präsenzveranstaltung bis zum 10. Mai per Mail an bannan-fischer@prif.org wird gebeten.
Informationen über weitere Veranstaltungen beim DFS 2024 finden Sie im Gesamtprogramm.
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Obwohl es eine lebhafte Debatte über den sicherheitspolitischen Einfluss Neuer Technologien gibt, beschränkt sich die Frage nach ihrer Anwendbarkeit im Kontext von Rüstungskontrollmaßnahmen in aller Regel auf die Gefahren, die diese Technologien aufwerfen. Doch wie können neue Technologien für die Rüstungskontrolle nutzbar gemacht werden? Obwohl es durchaus vielversprechende Ansätze gibt, wird diese Frage seltener diskutiert.
Vor diesem Hintergrund strebt die Podiumsdiskussion eine konstruktivere Perspektive an und soll am Beispiel von KI aufzeigen, wo innovative Rüstungskontrolle auch bei schwer kontrollierbaren Technologien ansetzen kann. Wie können KI und Robotik zur Unterstützung von aktuellen Rüstungskontrollregimen eingesetzt werden, um die Herausforderungen einer sich ständig destabilisierenden Welt zu bewältigen? Mithilfe interdisziplinärer Forschung sollen diese und weitere Fragen diskutiert und konkrete Lösungsansätze aufgezeigt werden.
Auf dem Podium:
Moderation: Frank Kuhn
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des Deutschen Forum Sicherheitspolitik (DFS) statt, welches jährlich von der Bundesakademie für Sicherheitspolitik ausgerichtet wird.
Wann? Dienstag, 14. Mai 2024 | 13:30 – 15:00 Uhr
Wo? Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), Schlossanlage Schönhausen, Ossietzkystraße 44/45 13187 Berlin | Im Livestream im Youtube-Kanal der BAKS
Um eine Anmeldung zur Präsenzveranstaltung bis zum 10. Mai per Mail an bannan-fischer@prif.org wird gebeten.
Informationen über weitere Veranstaltungen beim DFS 2024 finden Sie im Gesamtprogramm.
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Nicht immer ist es einfach, die Bilder und Nachrichten einzuordnen und zu bewerten. Auch in Deutschland polarisiert und verunsichert die Debatte viele. Eine Einordnung des laufenden Konflikts fällt angesichts der komplexen und vielschichtigen Hintergründe schwer. Meinungsverschiedenheiten bleiben häufig nicht aus – auch weil wir aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf die Situation schauen. Die Anzahl der antisemitischen Straftaten in Deutschland ist deutlich angestiegen. Das jüdische Leben ist unsicherer geworden. Gleichzeitig fühlen sich viele Menschen mit palästinensischen Wurzeln in ihrer Sorge um Freunde und Familienangehörige alleingelassen.
Die Württembergische Landesbibliothek hat zusammen mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Expert*innen aus der Wissenschaft eingeladen, um zur sachlichen Einordnung der aktuellen Situation beizutragen. Darunter auch Claudia Baumgart-Ochse (PRIF), die einen Vortrag zu Friedensstrategien im Nahen Osten halten wird.
Wann: 16. Mai 2024, 18 Uhr
Wo: Württembergische Landesbibliothek, Konrad-Adenauer-Straße 10, 70173 Stuttgart & im Stream
Der Eintritt ist frei. Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend über L.I.S.A. – Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung veröffentlicht. Informationen über kurzfristige Änderungen sowie der digitale Zugang finden sich auf der Webseite der Württembergischen Landesbibliothek.
]]>Ziele des Projekts sind die Förderung von Bildung zur Weltbürgerschaft (Global Citizenship) im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele, das Verbinden lokaler und globaler politischer Prozesse sowie die nachhaltige Stärkung der Frankfurter Städtepartnerschaften.
Als Abschluss des Gipfels findet eine öffentliche englischsprachige Podiumsdiskussion statt. Anschließend gibt es bei einem Empfang die Gelegenheit für offenen Austausch.
Wann: 17. Mai 2024, 11:00 bis 12:30 Uhr, anschließender Empfang
Wo: Paulskirche, Frankfurt am Main
Für eine Teilnahme an der öffentlichen Podiumsdiskussion wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an lang@prif.org bis zum 09. Mai gebeten. Schulklassen sind ausdrücklich willkommen. Das Poster (PDF) kann hier runtergeladen werden.
Das Projekt findet im Rahmen des Netzwerk Paulskirche statt, wird von der Stadt Frankfurt am Main sowie der Stiftung junge Weltbürger gefördert und von PRIF, mit Unterstützung des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF), koordiniert.
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Darüber diskutieren:
Moderation: Andreas Schwarzkopf (Frankfurter Rundschau)
Wann: 21. Mai 2024, 19:00 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankurt/Main
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Hybridveranstaltung findet in Kooperation mit der Frankfurter Rundschau und dem Haus am Dom statt. Sie kann per Livestream verfolgt werden.
]]>The envisaged program addresses global challenges and vulnerabilities arising in indigenous peoples’ worlds, ranging from CoVID19, environmental crisis contexts, indigenous-specific genocide or neo-colonial developments to meta questions relating methodologies or legal framework(s).
While EMPI follows common panel formats it also includes a keynote speech, book fare, documentary, museum visit including a follow-up debate on ‘decolonising academia’ and opportunities for junior-senior-peer advice, including dedicated (student) skills sessions. It further provides spaces for interdisciplinary encounters, discipline-specific reflections and dialogue on the field of indigenous studies.
When: June 4–7, 2024
Where: Sciences Po Paris, Law School, Paris, France
The conference is co-funded by Université franco-allemande (ufa) & Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF).
Please submit the following information until no later than March 31 2024 to EMPI.June2024@gmail.com:
Regarding your submission, you will be contacted by April 15 2024. Feel free to submit abstracts in non-English languages (e.g. French or Spanish).
Here you can find the complete Call for Papers.
I) Indigenous Peoples and Environmental Justice
Disciplines potentially represented: Law, political science, legal and political anthropology, geography, sustainability studies, human ecology
II) Multiplicity of Legal Orders
Disciplines potentially represented: Law, legal positivism, theory/philosophy, international relations and political science, possibly legal anthropology
III) Legal Anthropological Encounters and Legal Pluralism
Disciplines potentially represented: Legal anthropology, law
IV) Indigenous Methodological Encounters and Decolonial Theory
Disciplines potentially represented: Methods, decolonial studies, history, education, theory/philosophy, relevant social science disciplines
V) Global Crisis Contexts
Disciplines potentially represented: Law, international relations/political science
VI) Indigenous Peoples, Vulnerable Groups and Intersectionalities
Disciplines potentially represented: Law, socio-political approaches, law and society studies, gender studies, diversity approaches
VII) Indigenous Self-Determination: Approaches and Perspectives
Disciplines potentially represented: Law, political science, legal and political theory, international relations
VIII) Open-Topic Stream
However, academic engagement with these developments has so far been dominated by an institutionalist perspective that rarely looks beyond formal institutions, state leaders, and their often grand policy agendas. Little knowledge exists about how African communities ‘on the ground’ experience the governance of these institutions, that is, scholars have rarely explored the sites and actors most impacted by regional norms and policies. The MIASA conference aims at filling this lacuna by scrutinizing regional governance as experience, that is, as seen through the lived realities, narratives, practices, perceptions, and cosmologies of a variety of actors ‘on the ground’. Such actors may be individuals and (organized) groups that interact with regional norms and policies, local officers of regional organizations, civil society groups, religious and spiritual orders, national government officials, local leaders, ‘ordinary’ citizens, etc. And their experiences may be contemporary or past, direct or indirect, cognitive, affective, visual, bodily, or otherwise. In centering the experiences of African communities, the conference deliberately takes a micro-perspective, i.e. through lived and every-day realities, on an allegedly macro phenomenon, i.e. (regional) institutions and ‘grand’ policy programs. Such a shift in perspective generates new conceptual and empirical knowledge about the everyday politics and sustainability of African regional governance.
Due to its explorative character, the conference is intended to cut across several disciplines and methodological approaches by bringing together sociologists, anthropologists, political scientists, historians, legal experts, economists, scholars of the environment, as well as sociolinguists, scholars of peace and conflict and African studies. We invite contributions that explore regional governance as experience in a broad range of policy fields, including for instance trade, health, gender, migration, social welfare, human rights, sustainability etc.
We specifically, but not exclusively, invite contributions on the following topics/themes:
● Citizens as practitioners, implementers and partners in regional trade agreements
● Citizens and regional democratic governance
● Women and LGBTQI+ civil society as partners in regional governance
● Sports regionalism
● Religious and spiritual orders in regional governance
● Regional health governance and local health priorities
● Experiencing AfCFTA and its inclusivity/adaptability
● The role of symbols and arts for experiencing regional governance
● The role of ‘translators’ and ‘brokers’ of regional governance (e.g. journalists, chiefs,
artists, idols, public intellectuals, community leaders, local NGOs etc.)
● Border areas as spaces of experiencing regional governance
● Informal practices, rules, norms, processes and forums in African regional governance
● The role of local structures/office of regional institutions
● Diplomats and their construction of regional integration
The conference will be organized around different thematic panels, based on presentations of papers or short think pieces (5-7 pages). It will also include a keynote lecture as well as several interactive formats (e.g. world cafés, roundtables with civil society groups, etc.). Working languages during the conference are English and French. A simultaneous translation will be provided throughout.
Funding: All travel expenses for selected participants will be covered by MIASA.
Submission Details:
● Paper title and abstract of maximum 250 - 300 words (formatted to a template
including: research question, summary of project/findings, key primary or secondary
data)
● Short biographical note (max. 500 words) indicating your current academic position,
ongoing and past research, publications, etc. OR a CV of not more than 3 pages
● Deadline: 24 March 2024
Please send your submission as pdf-documents in English or French to Ahmed Al Maqtari (ahmedaalmaqtari@gmail.com) and Dr Marko Scholze (scholze@em.uni-frankfurt.de). Please always send your application to both addresses. Successful applicants will be notified in April.
Conveners and Organizers (in alphabetical order):
Dr André Adjo, National Center for Scientific and Technological Research (CENAREST),
Libreville, Gabon
Dr Juliana Appiah, University of Ghana, Legon, Accra, Ghana
Prof Mamadou Diawara, Director (Germany) MIASA, Goethe University Frankfurt, Germany
Dr Fortuné M Mboula, University Omar Bongo, Libreville, Gabon
Dr Densua Mumford, University of Leiden, Netherlands
Dr Fabert Mensah Ngoma, University Omar Bongo, Libreville, Gabon
Dr Marko Scholze, Goethe University Frankfurt, Germany
Dr Antonia Witt, Peace Research Institute Frankfurt (PRIF), Germany
When: 4-6 July 2024
Where: University Omar Bongo, Libreville, Gabon
Download the Call for Papers as a PDF here.
]]>Die Kontinuität des rechten Terrors von Kassel, Wächtersbach bis Hanau, aber auch der Erfolg der AfD bei der Landtagswahl 2023 zeigen: die extreme Rechte in Hessen ist erstarkt. Mit der Konferenz bieten wir einen Ort, um in Workshops, Podien und Keynotes eine Bestandsaufnahme vorzunehmen sowie über die Ideologien der extremen Rechten und Gegenstrategien zu sprechen. Neben dieser wissenschaftlichen Perspektive werden auch Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft ihre Projekte vorstellen und so einen Einblick in aktuelle Auseinandersetzungen geben. Von Hessen aus richten wir in Workshops den Blick auch auf bundes- und europaweite Entwicklungen Rechtsaußen und deren Überschneidungen mit der sogenannten bürgerlichen Mitte.
Wann: 11.–13. Oktober 2024
Wo: Studierendenhaus Bockenheim
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